Unsere Boote
Der Verein besitzt eine Reihe von Booten, die nach Bedarf das ganze Jahr am Stausee liegen. Im Winter liegen alle Schiffe in einer Bootshalle in Dorsten.
Der Verein besitzt verschiedene Arten von Booten:
Typ | Art | Anzahl |
---|---|---|
Optimist | Jolle | 3 |
Pirat | Jolle | 1 |
Schwertzugvogel | Jolle | 1 |
Varianta | Kajütboot | 2 |
Optimist
Bootsmaße:
Länge üA: | 2,30m |
Breite üA; | 1,13m |
Tiefgang: | 0,65m |
Masthöhe: | 2,35m |
Gewicht: | ca. 45Kg |
Die Optimisten-Jolle ist eine kleine und leichte Jolle für Kinder und Jugendliche bis etwa 15 Jahre. Das weltweit in hohen Stückzahlen verbreitete Segelboot führt nur ein Segel und dient neben Freizeitzwecken als Einstiegsklasse für den Regattasport.
Pirat
Bootsmaße:
Länge üA: | 5,0m |
Breite üA; | 1,61m |
Tiefgang: | 0,65m |
Masthöhe: | 5,86m |
Gewicht: | ca. 218Kg |
Der Pirat, eine 5 m lange Knickspant-Jolle mit 10 m² Segelfläche, wurde im Jahre 1938 von dem deutschen Jollenkonstrukteur Carl Martens gezeichnet, der damit ein Preisausschreiben der Zeitschrift „Yacht“ gewann. Ursprünglich hieß das Boot „10 m² Einheits Jugendjolle“. Der Name „Pirat“ wurde dann in Anlehnung an die amerikanische Gepflogenheit, lyrische Bootsnamen zu wählen, ebenfalls durch ein Preisausschreiben dieser Zeitschrift ermittelt.
In der Folgezeit wurde der Pirat zum meistgebauten Vollholzsegelboot Deutschlands. Seit den 1960er Jahren wird der Bootsrumpf auch aus Glasfaserverstärktem Kunststoff, in Sandwichbauweise oder aus Sperrholz gefertigt. Nach den Klassenvorschriften sind Boote aus aramid- und kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff jedoch verboten.
Durch Neuerungen wie Spinnaker, Alu-Rigg und anderen technischen Finessen wurde das Überleben des Piraten als populäre Bootsklasse bis in die heutige Zeit gesichert. Es wurden bisher allein in Deutschland über 6.000 Boote gebaut.
In der Folgezeit wurde der Pirat zum meistgebauten Vollholzsegelboot Deutschlands. Seit den 1960er Jahren wird der Bootsrumpf auch aus Glasfaserverstärktem Kunststoff, in Sandwichbauweise oder aus Sperrholz gefertigt. Nach den Klassenvorschriften sind Boote aus aramid- und kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff jedoch verboten.
Durch Neuerungen wie Spinnaker, Alu-Rigg und anderen technischen Finessen wurde das Überleben des Piraten als populäre Bootsklasse bis in die heutige Zeit gesichert. Es wurden bisher allein in Deutschland über 6.000 Boote gebaut.
Zugvogel
Bootsmaße:
Länge üA: | 5,80m |
Breite üA; | 1,88m |
Tiefgang: | 0,25 - 1,10m |
Masthöhe: | 7,20m |
Gewicht: | 235Kg |
Der Schwertzugvogel ist eine Segeljolle. Im deutschen Segler-Verband ist er eine nationale Einheitsklasse, in der deutsche Meisterschaften ausgerichtet werden.
Der Schwertzugvogel (auch kurz: SZV) unterscheidet sich in der Bauweise vom Kielzugvogel durch die Ausstattung des Unterwasserschiffs mit einem Schwert an Stelle eines Kiels sowie durch die geringere Masthöhe und Segelfläche. Bei teilweise identischer Konstruktion bilden beide Varianten des Zugvogels jeweils eigene Klassen.
Heute sind Schwertzugvögel in der Regel für zwei sportliche Segler ausgelegt, sie werden hauptsächlich von der Bootswerft Mader in Bayern gebaut und kosten neu ohne Segel ca. 16.000 Euro (Regattaversion 18.000 Euro). Bis heute wurden über 4.000 Boote in beiden Varianten gebaut.
Der Schwertzugvogel (auch kurz: SZV) unterscheidet sich in der Bauweise vom Kielzugvogel durch die Ausstattung des Unterwasserschiffs mit einem Schwert an Stelle eines Kiels sowie durch die geringere Masthöhe und Segelfläche. Bei teilweise identischer Konstruktion bilden beide Varianten des Zugvogels jeweils eigene Klassen.
Heute sind Schwertzugvögel in der Regel für zwei sportliche Segler ausgelegt, sie werden hauptsächlich von der Bootswerft Mader in Bayern gebaut und kosten neu ohne Segel ca. 16.000 Euro (Regattaversion 18.000 Euro). Bis heute wurden über 4.000 Boote in beiden Varianten gebaut.
Varianta
Bootsmaße:
Länge üA: | 6,50m |
Breite üA; | 2,10m |
Tiefgang: | 1,30m |
Masthöhe: | 7,20m |
Gewicht: | ca. 650Kg |
Es handelt sich um einen Kielschwerter, der von EG van de Stadt konstruiert und von der Bootswerft Dehlerin den Jahren 1967 bis 1982 fast 4.000 mal gebaut wurde. Damit wurde die Varianta damals Deutschlands meistgekauftes Kajütboot.
Am 6. Mai 1971 wurde die Varianta vom Deutschen Segler-Verband als Ein-Typ-Klasse anerkannt.
Das Schiff existiert in drei Bauformen:
Am 6. Mai 1971 wurde die Varianta vom Deutschen Segler-Verband als Ein-Typ-Klasse anerkannt.
Das Schiff existiert in drei Bauformen:
- Varianta (auch bekannt als K3): kleine, abnehmbare Kajüte (Hardtop), nicht selbstlenzend; Baujahre: 1966–1968, Baunummer 1 bis 275
- Varianta K4: Feste Kajüte mit Schiebeluk und vier Kojen, selbstlenzend, leicht erhöhtes Cockpit-Süll; Baujahre: 1969–1972, Baunummer 276 bis 1075
- Varianta 65: 10 cm länger, größere Kajüte, selbstlenzend, stark erhöhtes Cockpit-Süll; Baujahre: 1972–1982, Baunummer ab 1076